Am Sonntag trat Dominic Thiem erstmals vor die Presse der Erste Bank Open 500. Hier sind fünf der wichtigsten Fragen und Antworten.
Bist du erleichtert über den Ausfall von Richard Gasquet?
Nein, dass ich letztes Jahr gegen ihn hier verloren habe, ist mir egal. Ich war natürlich auf ihn eingestellt, aber habe jetzt noch genug Zeit, mich auf einen neuen Gegner einzustellen. Sein Ausfall hat mich schon überrascht. Ich habe ihn vorhin noch in der Halle begrüßt und da hat er nichts davon gesagt (lacht).
Klicken: Gasquet muss für Wien absagen
Heuer wird in der Stadthalle mit einem neuen Ball (Dunlop) gespielt. Deine Meinung dazu?
Ich finde es gut, der neue Ball ist sehr schnell. Er geht schnell auf und ist dann gut zu spielen. Ich habe vorhin mit Kohlschreiber trainiert, der hat das Gleiche gesagt. Wir haben ein paar Ballwechsel gespielt und die waren richtig gut, nachdem der Ball aufgegangen ist.
Wie ist der Platz im Vergleich zu den letzten Turnieren?
Der Platz ist sehr ähnlich wie in St. Petersburg. Dort war zwar ein anderer Ball, aber das hat auch gut funktioniert. Mit Shanghai kann man den Belag hier überhaupt nicht vergleichen.
Deine Erwartungen an dich selbst in Wien?
Die sind hoch. Es sind auch die Voraussetzungen heuer ganz anders. Daran haben die US Open einen großen Anteil. Danach habe ich mit riesigem Selbstvertrauen gespielt, da war Shanghai kein Beinbruch.
Die Halle war schon während der Quali gut gefüllt, wie gehst du mit der Begeisterung um?
Das hatte ja nichts mit mir zu tun, dass die Halle voll war (lacht). Nein, im Ernst, es ist alles gut. Natürlich habe ich hier ein paar Termine mehr, aber das bin ich gewöhnt. Wichtig ist, dass ich meine Trainingseinheiten gut reinbekommen habe und das war der Fall.