Tsitsipas und Rublev out

Ausverkauftes Haus am Achtelfinaltag der Erste Bank Open und die Fans in der Wiener Stadthalle bekamen eineige faustdicke Überraschungen serviert. Mit Andrey Rublev, der Nummer 3 des Turniers, musste gleich im ersten Spiel des Tages ein gesetzter Spieler die Segel streichen. Im letzten Spiel des Tages am Centercourt „erwischte“ es dann auch noch die Nummer 2 des Turniers, den Griechen Stefanos Tsitsipas.

Im ersten Spiel am Centercourt der Wiener Stadthalle entpuppte sich der 31-jährige Grigor Dimitrov (BUL/ATP 32) als zu ausgefuchst für Rublev, der vor zwei Jahren in Wien den Turniersieg holte. Dimitrov setzte sich in nur 71 Minuten überraschend glatt 6:3, 6:4 durch und zog zum erst zweiten Mal in seiner Karriere ins Viertelfinale der Erste Bank Open ein.

Auch Tsitsipas out
In einer wahren Tennisschlacht über knapp zweidreiviertel Stunden setzte sich im letzten Spiel des Tages der kroatische Cinicinnati-Sieger Borna Coric gegen Stefanos Tsitsiaps in drei Sätzen 4:6, 6:4, 7:6 (4) durch. Für Tsitsipas war damit wie im Vorjahr bereits im Achtelfinale Schluss.

Der Italiener Jannik Sinner (6) hatte mit dem Argentinier Francisco Cerundolo ebenfalls keine Probleme und setzte sich mit 7:5, 6:3 in knapp 1,5 Stunden durch.

Bei Erste Bank Open 2 Go am Wiener Heumarkt  benötigte Marcos Giron (USA/ATP 58) gegen Cameron Norrie zwar zehn Minuten länger, siegte letztlich aber mit dem exakt selben Ergebnis 6:3, 6:4. Giron steht zum ersten Mal im Hauptbewerb der Erste Bank Open und da gleich im Viertelfinale – ein Erfolg, der seinem Gegner Norrie auch bei dessen vierten Antreten in Wien verwehrt blieb.

Der an Nummer 5 gesetzte Pole Hubert Hurkacz musste gegen den Finnen Emil Ruusuvuori über drei Sätze gehen, ehe er mit 7:5, 4:6, 6:3 den Aufstieg ins Viertelfinale fixierte.

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