Novak Djokovic ist seiner Favoritenstellung im Duell mit Landsmann Filip Krajinovic gerecht geworden. Allerdings erst nach einigen Anlaufschwierigkeiten. Am Ende setzte sich die Nummer 1 der Welt aber doch klar 7:6(6), 6:3 durch.
Krajinovic, der in der letzten Woche noch mit Djokovic in Belgrad trainiert hatte, zeigte vom ersten Punkt weg keinen Respekt vor dem großen Landsmann. Die Nerven begannen erst zu zittern, als er bei 5:4 auf den ersten Satz aufschlug. Djokovic schaffte das Rebreak und der Satz ging ins Tie-Break. Auch dort ging es eng her, im entscheidenden Moment konnte Djokovic aber immer noch einen Gang zulegen und sich das Tie-Break 8:6 sichern.
Im zweiten Satz war Djokovic nach 13 Jahren Absenz dann endgültig in der Wiener Stadthalle angekommen. Er schaffte ein frühes Break und gab dieses auch nicht mehr aus der Hand. In der zweiten Runde wird die Aufgabe für Djokovic keinesfalls leichter. Dort wartet nämlich der Kroate Borna Coric.
Dimitrov schaltet Khachanov aus
Einen ähnlich sicheren Sieg landete im ersten Match des Tages am Centercourt der Bulgare Grigor Dimitrov. Auch er musste im ersten Satz gegen den Russen Karen Khachanov ins Tie-Break und auch Dimitrov entschied dieses mit 8:6 für sich. Im zweiten Satz ging es dann schneller. Bei 5:1 musste Dimitrov zwar noch ein Rebreak hinnehmen, am Ende setzte er sich aber mit 7:6(6), 6:3 durch.
Ebenfalls in der zweiten Runde: Der Pole Hubert Hurkacz nach einem 6:3, 7:5-Sieg über den ungarischen Qualifikanten Attila Balazs.