Favoriten eine Runde weiter

Stargespickter Mittwoch bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle. Und die großen Favoriten – allesamt aus den Top 10 der Welt – wurden ihren Favoritenstellungen durch die Bank auch gerecht. Manche schneller, manche brauchten etwas mehr Zeit.

Daniil Medvedev (RUS), die Nr. 6 der Welt, eröffnete den Starreigen am Wiener Centercourt mit einem ganz glatten 6:3, 6:1-Sieg gegen den Taiwanesen Jason Jung. Medvedev benötigte dafür gerade mal 65 Minuten.

Im Anschluss daran hatte die Nummer 5 der Welt, Stefanos Tsitsipas, schon wesentlich mehr Mühe. Gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff musste der Grieche den ersten Satz im Tie-Break abgeben, ehe er im zweiten Satz doch noch zu seiner Form fand und letztlich in knapp zwei Stunden 6:7(3), 6:3, 6:4 den Aufstieg ins Achtelfinale schaffte.

Bereits im Viertelfinale steht die Nummer 1 des Turniers, der Serbe Novak Djokovic. Er setzte sich gegen den Kroaten Borna Coric 7:6(11), 6:3 durch. Djokovic hatte dabei härter zu kämpfen, als ihm lieb war. Alleine der Tie-Break des ersten Satzes dauerte knapp 20 Minuten. Am Ende durfte Djokovic dann aber doch die Ovationen des Publikums annehmen.

Ebenfalls im Viertelfinale findet sich 2018-Sieger Kevin Anderson wieder. Der Südafrikaner besiegte im letzten Einzel des Tages den Spanier Pablo Carreno Busta sicher 7:5, 6:1.

Am Next Gen Court setzte sich der Italiener Jannik Sinner im Youngster-Duell gegen den Norweger Casper Ruud 7:6(2), 6:3 durch. Qualifikant Vasek Pospisil nahm etwas überraschend seinen kanadischen Landsmann und Next Gen-Star Felix Auger-Aliassime 7:5, 7:5 aus dem Bewerb.

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