Kukushkin nach Marathonmatch weiter

Eines der längsten Dreisatz-Spiele in der Wiener Stadthalle bekamen die Fans in der ausverkauften Wiener Stadthalle im ersten Viertelfinale der Erste Bank Open 500 zu sehen: Der Kasache Mikhail Kukushkin schlug dabei den Ungarn Marton Fucsovics nach 3:19 Stunden 4:6, 7:6(2), 7:6(4).

Tiebreak-Schlacht
Der Ungar musste im ersten Satz gleich sechs Breakbälle abwehren, nutzte seine einzige Chance eiskalt und holte sich damit den ersten Durchgang. Im zweiten Satz hatte Fucsovics den Sieg am Schläger. Er ließ selbst keinen einzigen Breakball zu, konnte aber auf der anderen Seite auch keinen seiner drei Breakbälle verwerten. Im Tiebreak war Kukushkin dann voll da, holte sich diesen 7:2 und war wieder zurück in der Partie.

Im dritten Satz wackelten dann beide Spieler bei eigenem Aufschlag, nach Break und Re-Break ging es abermals in den Tiebreak und wieder behielt der Kasache die Oberhand. Nach 3:19 Stunden verwandelte er den Matchball zum 7:4 im Tie-Break. Damit steht Kukushkin als Qualifikant im Halbfinale der Erste Bank Open 500.

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