Der Wien-Sieger von 2018, Kevin Anderson, hat es nach 2:44 Stunden in die zweiten Runde der Erste Bank Open geschafft. Der Südafrikaner bezwang Lokalmatador Dennis Novak in drei Sätzen und wehrte dabei drei Matchbälle ab. Am Ende siegte Anderson 6:7(2), 6:4, 7:6
Der erste Satz ging ohne Aufschlagverlust ins Tie-Break, das der Österreicher mit 7:2 glatt für sich entscheiden konnte. Im zweiten Satz konnte sich Anderson steigern, breakte den Österreicher zwei Mal. Novak kämpfte tapfer, konnte ein Break aufholen, der zweite Satz ging aber letztlich doch noch mit 6.4 an Anderson.
Anderson musste sich während des Spiels mehrmals behandeln lassen, hielt aber durch. Der dritte Satz war dann nichts für schwache Nerven. Novak wehrte insgesamt fünf Breakbälle ab und erzwang ein Tie-Break. Wie bereits im ersten Satz schien der Niederösterreicher da souverän die Oberhand zu behalten. Bei 6-3 hatte er drei Matchbälle. Die nächsten fünf Punkte gingen aber an Anderson, der sich damit das Match und den Aufstieg in die zweite Runde sicherte.
Coric und Rublev locker in Runde 2
Wenig Federlesens machte der Kroate Borna Coric. Er setzte sich gegen den Amerikaner Talyor Fritz glatt in zwei Sätzen 6:4, 6:4 durch. Ebenso wenige Probleme hatte Andrey Rublev. Der russische Shootingstar besiegte den slowakischen Qualifikanten Norbert Gombos glatt 6:3, 6:2.
Monfils gibt auf
Der französische Publikumsliebling Gael Monfils musste gegen Pablo Carreno Busta beim Stand von 1:6, 0:2 w.o. geben.