Für den mittels Wildcard in der Qualifikation startenden Österreicher Jurij Rodionov war schon in Runde 1 Schluss. Der 19-jährige musste sich der Nummer 1 der Qualifikation, dem Franzosen Pierres-Hugues Herbert, glatt 1:6, 2:6 geschlagen geben. Rodionov kam erst beim Stand von 0:5 zu seinem ersten Game, konnte seine Nervosität zum ersten Mal in der Wiener Stadthalle aufzuschlagen aber auch im zweiten Satz nicht zügeln. Nach nur 56 Minuten war der Spuk auch schon wieder vorbei.
Nicht viel besser erging es dem zweiten Österreicher in der Qualifikation: Lucas Miedler musste sich dem Russen Andrej Rublev in nur 53 Minuten ebenfalls 1:6, 2:6 geschlagen geben.
Ofner scheitert knapp
Am besten vom ÖTV-Trio schlug sich noch Sebastian Ofner. Der Steirer gewann gegen den favorisierten Belgier Ruben Bemelmans den ersten Satz 6:3, musste in weiterer Folge die Sätze zwei und drei jedoch 3:6 und 4:6 abgeben.
Der Amerikaner Denis Kudla setzte sich gegen den Deutschen Matthias Bachinger in drei Sätzen 7:6(3), 4:6, 6:3 durch. Ebenfalls nach einem harten Dreisatz-Kampf in der zweiten Qualirunde steht der Ukrainer Sergiy Stakhovsky, der den Amerikaner Bradley Klahn 6:7(5), 6:4, 6:4 besiegte.