Shapovalov schafft Revanche an Rodionov

Für Jurij Rodionov (ATP 130) kam bei den Erste Bank Open in Runde 1 das Aus. Der Niederösterreicher hielt im ersten Satz gut mit Denis Shapovalov (CAN/ATP 19) mit und durfte eine Zeit lang sogar mit einer Wiederholung der Sensation von 2020 spekulieren, als er den Kanadier ebenfalls in Wien in der ersten Runde besiegte. Letztlich setzte sich aber doch die größere Klasse Shapovalovs durch. Der Kanadier siegte 6:4, 6:4 und zog damit in die zweite Runde ein.

„Aufschlag war zu schwach“
Rodionov war nach dem Match dennoch alles andere als niedergeschlagen und kannte auch den Grund für die Niederlage: „Mit meinem Spiel von der Grundlinie bin ich zufrieden, da war ich ebenbürtig. Ausschlaggebend war am Ende die Aufschlagleistung, daran muss ich in den nächsten Wochen arbeiten.“

Weitere Erstrundenergebnisse: 2020-Finalist Lorenzo Sonego (ITA/48) musste sich dem Finnen Emil Ruusuvuori (ATP 43)2:6, 3:6 geschlagen geben; Grigor Dimitrov (BUL 32) ließ dem brasilianischen Qualifikanten Thiago Monteiro (ATP 66) beim 6:3, 6:4 keine Chance und der Brite Dan Evans (ATP 26) beendete das Wien-Abenteuer von Lucky Loser Oscar Otte (GER/54) mit einem 6:4, 7:6(3)-Sieg endgültig. Cam Norrie (GBR/13) besiegte Pedro Cachin (ARG/55) 3:6, 6:2, 7:6 (1), Emil Ruusuvuori (FIN/43) setzte sich gegen Lorenzo Sonego (ITA/48) 6:2, 6:3 durch.

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