Kei Nishikori, Japans Tennis-Superstar und heutiger Gegner von Dominic Thiem, genießt seine Wien-Premiere in vollen Zügen.
Der 28-Jährige spielt heuer zum ersten Mal bei den Erste Bank Open 500 und ist sowohl von der heimischen Metropole als auch von den Bedingungen in der Wiener Stadthalle begeistert. „Ich mache fast jeden Tag einen Spaziergang durch die Stadt. Es ist sicher eine der schönsten Städte der Welt. Ich hoffe, ich kann noch ein bisschen bleiben. Natürlich ist es schwierig, sich etwas anzuschauen, wenn man noch spielt. Ich bin ein bisschen eifersüchtig auf mein Team, das am Mittwoch in der Oper war. Aber für mich wäre es zu anstrengend gewesen, drei Stunden zu sitzen“, meinte der aktuelle Weltranglisten-Elfte mit einem Augenzwinkern. Am Montag ließ sich der japanische Superstar eine Führung durch die Wiener Staatsoper allerdings nicht entgehen.
Nishikori hat sich in seinen bisherigen zwei Partien auch bestens auf die Bedingungen in der Wiener Stadthalle eingestellt: „Ich liebe diesen Platz, er passt gut zu meinem Tennis. Er hat eine mittlere Geschwindigkeit und der Ball springt gut ab. Das erste Spiel hier hat mir einen guten Rhythmus gegeben, da musste ich ja fast drei Stunden spielen“, erklärte Nishikori, der seinen heutigen Gegner Dominic Thiem in höchsten Tönen lobt: „Domi hat alles, was man braucht: gutes Service, großartige Vorhand und persönlich liebe ich seine Rückhand. Ich erwarte ein hartes Match.“