Turnierdirektor Herwig Straka hat am Donnerstag die ersten zwei von drei Wildcards für den Singles-Hauptbewerb der Erste Bank Open an die beiden Österreicher Filip Misolic und Jurij Rodionov vergeben.
„Bei Rodionov zeigt die Formkurve nach oben. Wir wünschen ihm, dass er in der Stadthalle an seine zuletzt gezeigten Erfolge anknüpfen kann“, begründete Straka die Wildcard für den 23-jährigen Rodionov, der zuletzt beim Challenger im französischen Saint Tropez das Halbfinale erreichte und zuvor bereits die Challenger-Turniere in Biel und Mauthausen für sich entscheiden konnte.
Der 21-jährige Misolic konnte heuer aus der Qualifikation herauskommend den Challenger in Zagreb gewinnen und erreichte beim ATP-Turnier in Kitzbühel sensationell das Finale. Auf den Heimeffekt hofft auch Straka: „Filip Misolic hat bei seinem Durchmarsch in das Endspiel von Kitzbühel sein Talent eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dort mit den Zuschauern im Rücken ein großartiges Turnier gespielt. Der Heimvorteil könnte auch in der Wiener Stadthalle zu einem Faktor werden.“
Die dritte Wildcard ging am Freitag mit Dennis Novak an einen weiteren Österreicher.
Ebenfalls vergeben wurde bereits eine von zwei Doppel-Wildcards: Diese ging an die österreichisch-niederländische Paarung Philipp Oswald/Robin Haase.