Novak folgt Zverev ins Achtelfinale

Nach einer wahren Nervenschlacht darf sich Dennis Novak über den Einzug ins Achtelfinale der Erste Bank Open freuen. Der Niederösterreicher besiegte Gianluca Mager (ATP Nr. 68) 7:6 (4), 7:6 (4) und verwandelte die Wiener Stadthalle dabei in einen wahren Hexenkessel.

Novak kam in beiden Sätzen zu keiner einzigen Breakchance, ließ aber selbst auch nur drei zu. „Das Match war schwierig, sehr aufschlaglastig“, meinte Novak nach dem Spiel. „Bis auf ein Game im zweiten Satz, wo ich 15:40 zurücklag, habe ich gut aufgeschlagen.“

In den beiden Tiebreaks behielt Novak jeweils die Nerven und konnte sich früh von seinem Gegner absetzen. Im Achtelfinale am Donnerstag wartet der Sieger aus der Partie Opelka gegen Sinner, die am Mittwoch ihr Erstrundenspiel bestreiten.

Zverev locker ins Achtelfinale
Bereits zuvor war Olympiasieger Alexander Zverev ohne Probleme ins Achtelfinale eingezogen. Er besiegte den Serben Filip Krajinovic in 81 Minuten 6:2, 7:5.

Im ersten Satz gab sich Zverev überhaupt keine Blöße, diktierte von Beginn weg Tempo und Spiel. Mit zwei Breaks holte sich der Hamburger den Satz.

Im zweiten Satz hatte Zverev einen Hänger, den Krajinovic zu einer 5:2-Führung nützte. „Da habe ich mir gedacht, schlechter kann ich nicht mehr spielen“, so Zverev nach dem Match. „Das Game zum 3:5 war sehr gut und dann ging es wieder in meine Richtung.“ Insgesamt fünf Games in Folge brachten Zverev den letztlich ungefährdeten Zweisatz-Sieg.

Liebeserklärung an Wien und Fans
Zverev bedankte sich bei den Fans in der Halle: „Natürlich hat mir das Publikum in der Halle sehr geholfen. Wir Sportler brauchen diese Emotionen und haben sie während Corona schmerzlich vermisst. Ich freue mich, dass ich wieder in Wien sein und vor diesen Fans spielen darf. Ich hoffe, dass ich ab jetzt wieder jedes Jahr hierher kommen darf.“

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