Virtual-Reality-Tennis auf diesem Level war bislang lediglich aus den USA und Kanada bekannt. Nun erobert diese Form des Tennissports auch Europa. Das Teilnehmerfeld konnte sich mit exakt 634 Spieler:innen, die insgesamt 6.195 Matches bestritten mehr als sehen lassen. Die besten dieser Teilnehmer:innen qualifizierten sich für das große Finale, das live bei Erste Bank Open 2 Go am Gelände des Wiener Eislauf-Vereins am Heumarkt ausgetragen und live bei laola1.at gestreamt wurde.
Premieren-Sieger
Im großen Finale am Heumarkt und virtuell setzte sich "VRJ" aus Indien gegen "gebu75" aus Deutschland und "Trabold1" aus Österreich durch.
Offen für alle
Einzige Voraussetzung zur Teilnahme an den Erste Bank Virtual Open war die Erfüllung technischer Voraussetzungen. Alter, Geschlecht oder Können spielten keine Rolle. Um mitspielen zu können, benötigten die Teilnehmer:innen einerseits die „Tennis Esports“-App, eine VR-Brille Meta Quest 2 oder Pro, Internetverbindung und eine Spielfläche von etwa 9 m². Zu gewinnen gibt es zahlreiche Tennispakete von Wilson, 1.000 Euro in bar für die Siegerin oder den Sieger.
Dominik Beier, Managing Director der e|motion Group: „Für uns war das ein hochinteressantes Experiment, das Tennis-Turniererlebnis in die Virtual-Reality-Welt zu übertragen. Umso mehr freuen wir uns, dass das Konzept bestens funktioniert hat.“