Gegen den Spanier Jaume Munar, aktuell die Nummer 65 der Welt und damit knapp 130 Positionen besser klassiert als Rodionov, begann der Österreicher stark und holte sich rasch ein Break. Munar gelang rasch der Ausgleich und schließlich das vorentscheidende Break zum 7:5. Im zweiten Satz gab sich der Spanier keine Blöße mehr und machte den Sack mit 6:3 zu.
Der in der Quali an Nummer 1 gesetzte Tscheche Jakub Mensik hatte beim 6:3, 6:4 gegen den Schweizer Alexander Ritschard keine Probleme. Ebenso sicher stieg auch der Ungar Marton Fucsovics auf, der den an Nummer 2 gesetzten Pavel Kotov in zwei Sätzen besiegte.
Eine Überraschung lieferte Routinier Richard Gasquet. Der 38-jährige Franzose schaltete den Serben Dusan Lajovic, Nr. 75 der Welt, 7:5, 7:6 (2) aus.
Ebenfalls in der zweiten Qualirunde ist der Franzose Alexandre Muller, der sich in drei Sätzen gegen den Deutschen Maximilian Marterer durchsetzte. Der Brasilianer Seyboth Wild settze sich gegen den Spanier Carreno Busta mühelos in zwei glatten Sätzen durch.