Neben den beiden Finalisten durften sich die Fans in der Wiener Stadthalle auch über Auftritte des Briten Cameron Norrie, Andrey Rublev und der beiden Österreicher Dominic Thiem und Joel Schwärzler freuen, die bei diesem ganz speziellen Format – kein Schiedsrichter, kurze Tiebreak-Sätze bis 5, Musik und Moderation während der Ballwechsel – allesamt ihren Spaßn hatten.
Österreicher-Duell an Schwärzler
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Ein Jahr nach seinem offiziellen Abschied vom Profitennis kehrte Dominic Thiem an den Ort seines größten Applauses zurück – und wurde beim „Comeback“ in der Wiener Stadthalle erneut von den Fans getragen und angefeuert. Für einen Satzgewinn reichte es bei seinen beiden Spielen in der Gruppe „blau“ gegen Österreichs Youngster Joel Schwärzler und Tallon Griekspoor allerdings nicht. Dennoch wurde jeder Punkt des US Open Siegers von den Fans in der Arena frenetisch gefeiert.
Für Schwärzler war der 2:0-Sieg über Thiem jedoch das einzige Erfolgserlebnis an diesem Abend. Gegen Grieckspoor zog der Vorarlberger mit 0:2 den Kürzeren, was den Niederländer mit einer makellosen Bilanz ins Finale katapultierte.
In der Gruppe „rot“ setzte sich Vorjahresfinalist Alexei Popyrin mit zwei Siegen gegen Cameron Norrie (2:1) und Andey Rublev (2:0) durch. Norrie hielt sich mit einem 2:0-Sieg über Rublev halbwegs schadlos.
RIAN begeistert Stadthalle
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Vor dem Finale sorgte Austro-Popper RIAN mit einem großartigen Auftritt für einen emotionalen Höhepunkt. Der Chartstürmer gab ein Best-of seiner Hits. Sein größter – „Verwandtschaftstreffen“ – wurde dann auch zu einem der absoluten Höhepunkte des Abends. RIAN hatte einen Strophe extra für diesen Anlass gekonnt auf Red Bull BassLine und vor allem Dominic Thiem umgetextet. Ein absolut unvergesslicher Moment.
Griekspoor im Finale unantastbar
Im abschließenden Finale setzte sich Griekspoor ganz sicher in drei Sätzen gegen Popyrin durch. Der Niederländer siegte 5:3, 5:3, 5:0 und folgt damit in die Fußstapfen von Carlos Alcaraz (2021), Karen Khachanov (2022) und Alexander Zverev (2023 und 2024)