Jannik Sinner (ATP 2) bekam es zum Auftakt der Erste Bank Open mit dem Deutschen Daniel Altmaier (ATP 51) zu tun. Die beiden waren zuletzt beim ATP 1000 Masters in Shanghai aufeinander getroffen, wo Sinner glatt in zwei Sätzen 6:3, 6:3 gewann.
In Wien fiel der Sieg für Sinner mit 6:0 und 6:2 noch deutlicher aus. Der 24-jährige Südtiroler packte vom ersten Game an echte Zauberschläge aus und ließ seinem Gegner keine Luft zum Atmen. Die logische Folge: Kein Game für den Deutschen und Satzgewinn Sinner nach nur 22 Minuten.
Im zweiten Satz wurde es für Altmaier nur marginal besser. Der Deutsche brachte zu Beginn erstmals sein Service zum 1:0 durch, danach ging es ähnlich wie im ersten Satz weiter. Ein weiteres Mal durfte Altmaier noch über einen Aufschlaggewinn jubeln, auf der anderen Seite standen zwei weitere Breaks für den Italiener, der nach 58 Minuten seinen zweiten Matchball mit einem Vorhand-Winner verwertete. Auch die Statistik sprach am Ende eine klare Sprache. Von 77 gespielten Punkten gingen nicht weniger als 55 an Sinner.
"Mir ist zum Glück gleich zu Beginn ein Break gelungen", erklärte Sinner nach dem Match. "Danach war ich entspannter und habe gutes Tennis gespielt."
Im Achtelfinale kommt es nun zum Duell mit seinem Landsmann Flavio Cobolli, der den Tschechen Tomas Machac mit 7:6, 6:2 aus dem Bewerb nahm.
Erster Viertelfinalist fix
Bereits im Viertelfinale steht der Niederländer Tallon Griekspoor. Die Nr. 28 der Welt setzte sich gegen den Amerikaner Brandon Nakashima (ATP 32) in zwei hart umkämpften Sätzen 7:6 (4), 7:6 (2) durch und trifft im Viertelfinale am Freitag auf den Sieger des Duells zwischen dem Italiener Matteo Arnaldi (ATP 72) und der deutschen Nr. 2 des Turniers, Alexander Zverev (ATP 3).