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Zverev folgt Sinner ins Finale

Deutscher Wien-Sieger von 2021 schlägt Musetti in zwei Sätzen und steht im Finale.
25 October 2025 By Erste Bank Open
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© e|motion/Bildagentur Zolles KG

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Cool und souverän fixierte Alexander Zverev (ATP/3) am Freitag seinen Finaleinzug bei den Erste Bank Open 2025. Beim 6:4, 7:5-Sieg über den Italiener Lorenzo Musetti (ATP/8). Ohne einen einzigen Breakball zuzulassen, verwandelte Zverev nach 1:32 Stunden seinen zweiten Matchball mit einem Ass. Zverev revanchierte sich damit auch für die Viertelfinal-Niederlage vor einem Jahr an gleicher Stelle.

Im ersten Satz gelang Zverev das entscheidende Break zum 4:3 - ein wenig unter Mithilfe Musettis und vor allem der Netzkante, denn der Ball des Italieners blieb an eben jener hängen. Danach ging es mit dem Aufschlag weiter, bis Zverev den Sack locker zumachte.

Im zweiten Satz dauerte es etwas länger, doch bei der ersten (und einzigen) sich bietenden Möglichkeit blieb Zverev wieder eiskalt, zog das Tempo an und nahm seinem Gegner das Service zum 6:5 ab. Ausservieren danach war nur mehr reine Formsache.

Zverev: "Das Finale, das Wien sich verdient"

"Lorenzo ist jemand, der sehr zu spielen ist", so Zverev im Post-Match-Interview am Court. "Ich bin glücklich, dass ich morgen das Finale gegen Jannik spielen darf." Zverev, der regelmäßig bei den Erste Bank Open antritt, erklärte auch seine Liebe zur Stadt Wien: "Wien ist eine meiner Lieblingsstädte und einer meiner Lieblingsstopps auf der Tour. Ich liebe die Wahnsinns-Innenstadt und hier vor einem vollen Haus zu spielen, ist einfach unglaublich. Morgen wird es das perfekte Finale, das sich Wien verdient hat."